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Uganda und Ruanda

Nach dem touristisch sehr gut erschlossenen Kenia kommt uns Uganda und vor allem Ruanda wieder sehr spannend vor.

In Uganda sind wir überrascht wieviele Rucksackreisende wir treffen. Das scheint das „Backpacker Mekka“ schlechthin geworden zu sein. Auch wir geniessen die gute Infrastruktur für Überlandreisende und sind gleichzeitig froh in einem relativ ursprünglichen afrikanischen Land zu sein.

In Ruanda sehen wir kaum bleiche Gesichter. Wir spüren es deutlich, die Menschen sind geprägt vom noch nicht sehr lang beendeten Bürgerkrieg. Auf der anderen Seite ist es beeindruckend wie schnell sich die Lage wieder entspannt und alles aufgebaut wird. Ruanda verfügt über eines der modernsten Strassennetze Afrikas, auch wenn wir uns mal wieder für die kleinen, staubigen Pisten entscheiden. Wo wir auch hinkommen, sanitäre Anlagen, Telekommunikation und Internet entsprechen westlichen Standards.

 

Von Kenia kommend reisen wir nördlich des Mount Elgon über einen kleinen Grenzübergang nach Uganda ein. Von dem vielen Grün und den sehr offenen und netten Leuten sind wir mal wieder begeistert.

 

Das Wetter und die Stimmung lassen nicht zu wünschen übrig.

 

Der erste touristische Höhepunkt sind die Sipi Falls, die wir später auf vielen Kalendern und Postern im ganzen Land wiederfinden.

 

Unser Guide kennt die schönsten Plätze, erzählt uns alles über Ackerbau, Viehzucht und Bierbrauen und weiss nebenher auch noch wie man am Besten ohne Eintritte zu zahlen durchkommt.

 

Typisches Strassenbild in Uganda: Die Bananen werden zum Markt gebracht.

 

Im Queen Elizabeth Nationalpark machen wir eine Bootstour um die tränkenden Tiere zu beobachten.

 

In Ruanda besuchen wir einen Nationalpark in dem uns vor allem der Regenwald beeindruckt.

 

Das Affenbeobachten ist allerdings auch lustig.

 

Ein Weißbartstummelaffe, einer aus einer ca. 350 Mitglieder zählenden Gruppe.

 

Um an die besten Beobachtungspunkte zu gelangen steigen wir durch dichten Urwald. Dank des Rangers, der mit der Machete vorangeht, kommen wir auch gut durch.

 

Es gibt immer wieder was zu entdecken.

 

Ein Farn entrollt sich.

 

Ein ganz besonderes Erlebnis war das „Chimpanzee Tracking“ bei dem wir auf die Suche nach freilebenden Schimpansen gingen.

 

Wir hatten Glück und haben tatsächlich eine Gruppe von ca. 15 Affen gefunden und eine geraume Zeit beobachtet.

 

Im Süden Ugandas waren wir am Bunyonyi See und paddelten mit einem echten Einbaum. Diese Kanus werden traditionell von den Fischern benutzt, wie auch zum Transportieren aller möglichen Waren.

 

Ein diesiger Morgen, aber wunderschön!

 

 

 
 
 
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